Maxl: "Das Gewissen"
Wären wir eine Rockband, dann wäre er der Frontman. Er singt, er erzählt
zwischen den Nummern und er hat eine eigens kreierte Bühnenshow.
Das muss man gesehen haben. Wie der mit dem Hintern schwingt ...
Ob das von dem vielen Lauftraining oder vom Basketball-Spielen kommt?
Egal. Jedes Lied wird von ihm einer kritischen Prüfung unterzogen.
Passt der Inhalt des Textes nicht, oder ist die Musikalität zu flach
und das Lied somit austauschbar, dann wird's einfach nicht gespielt.
Oder, wenn zu einem guten musikalischen Stück die Worte nicht passen,
dann schreibt er "ganz locker" einen eigenen, wienerischen Text dazu.
Als kongenialer Partner von Hannes wird das "Duo Dworschak" bei privaten
Festln immer gerne gebeten eine abendfüllende Darbietung zu geben.
Und wenn dann die Stimmbänder kratzig werden, na dann befeuchtet er diese
einfach durch "rein medizinale" Einnahmen von Wein, Sturm und, in besonders
schweren Fällen, auch durch erlesene Schnäpse.
Hannes: Mein ältester Freund und Weggefährte. Bereits bei meinen allerersten Versuchen einer Gitarre ein paar Töne zu entlocken, hat er mich angeleitet. Als "Duo Dworschak" sind wir beide musikalisch meist einig, was wiederum den Maxl gelegentlich stört. Und seit kurzer Zeit greift Foffi auch beim Banjo in die Saiten. Wenn sich das manchmal etwas "eckig" anhört, dann liegt es einfach daran, dass er wieder einmal viel zu viel geübt hat (der Mann ist einfach übertrainiert).
Rainer: Foffi sorgt als Rhythmusgitarrist für das musikalische Fundament und hat vom Lagerfeuer bis zur Bühne alles fest im Griff (sowohl Dur- als auch Moll-Griffe). Er ist - nicht nur bei vielen Liedern - die Hauptstimme der Gruppe. Von ihm stammen auch einige gelungene Umsetzungen bekannter Titel in den österreichischen Dialekt, die zu Fixpunkten im Programm von Urgestein geworden sind (Geh mit der die kummt, Unt'n am Wasser...).